projektfamilie - Sabine Hertwig Portrait (1)

empathisch | geduldig | ressourcenorientiert

Sabine Hertwig


Als älteste von drei Schwestern habe ich früh Verantwortung übernommen. Später kam die Jugendarbeit in der Gemeinde dazu. Beides hat in mir früh den Wunsch geweckt, mit Kindern zu arbeiten. Mein eigenes Leben verlief dann anders als geplant, was mich in eine intensive Auseinandersetzung mit mir selbst gebracht hat und infolge dessen auch meine berufliche Tätigkeit in die therapeutische Richtung gelenkt hat. 

Meine Neugierde auf persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist bis heute ungebrochen: Vor allem die Ausbildung bei Jesper Juul hat meine Arbeit sehr geprägt, aber auch die Gedanken von Gerald Hüther, Remo Lago und Herbert Renz-Polster. 

Es gibt heute so viele Optionen, wie wir leben können und eine Tendenz, das eigene Leben ständig zu optimieren. Um wirklich zufrieden leben zu können, brauchen wir den Halt und den Maßstab in uns selbst, weil das Außen keine sichere Orientierung bietet. Ich verstehe mich als Begleiterin, mehr Klarheit über die eigenen Bedürfnisse zu bekommen und alte Muster und dysfunktionale Verhaltensweisen zu entlarven, damit sich neue „Autobahnen“ im Gehirn und damit erfolgreiche Handlungsstrategien entwickeln können. Dies geht in einer Atmosphäre von Wertschätzung und Empathie am besten, weil ich davon ausgehe, dass in unserer Lebensgeschichte alles einen guten Grund hat, auch das Schwierige, was wir lieber ausrangieren wollen. Wenn wir alle Anteile in uns verstehen und würdigen, kann sich schwieriges Verhalten fast wie von selbst auflösen.

Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung mit Familien, Paaren und Einzelnen habe ich ein gutes Gefühl dafür entwickelt, was der Kern des Problems ist und an welchen Schrauben zu drehen ist, damit das Leben einfacher wird.

Das sagt eine Klientin über mich


"Liebe Frau Hertwig, – „Und? Haben Sie schonmal über eine Therapie nachgedacht?“ das waren vor ca. 8 Jahren Ihre an mich gerichteten Worte am Ende eines Ihrer Seminare rund um Erziehungsfragen, welches ich besuchte.
Damit hatten Sie mir den ersten wichtigen Impuls gegeben, weitere sollten folgen. Auf Sie zu treffen und Ihre therapeutische Begleitung zu erfahren, war ein großer Wendepunkt in meinem Leben. Sie haben meine persönliche Entwicklung immer mit den notwendigen Impulsen herausgefordert. Ich habe Sie als sehr echt, menschlich und professionell erlebt und fühlte mich immer auf Augenhöhe begleitet und wertgeschätzt. [...] Bis heute empfinde ich eine tiefe Dankbarkeit und Verbundenheit, dass unsere Wege sich an passender Stelle gekreuzt haben und das mein Leben bis heute nachhaltig verändert und bereichert hat."

Eine Klientin in der Einzeltherapie

Was mir bei meiner Arbeit wichtig ist


Eltern und auch Fachkräfte sind heute oft sehr verunsichert, wie "richtig erziehen" geht.  Viele Eltern wollen das Selbstwertgefühl ihrer Kinder nicht beschädigen und haben ständig ein schlechtes Gewissen, weil sie Sorge haben, die Bedürfnisse ihrer Kinder nicht ausreichend zu befriedigen. Kinder brauchen aber nicht nur Zuwendung und Liebe, sondern auch Führung und Orientierung. Ich gebe Eltern und Fachkräften konkrete und alltagserprobte Tipps, wie Sie den Kinder beides geben können: Freiraum und Halt. Sie erfahren sehr konkret, wie Sie aus Machtkämpfen aussteigen und statt auf Strafen auf Dialoge bauen können. Sie erfahren, wie das kindliche Gehirn funktioniert und wie Ihr Kind mit Ihrer Hilfe lernt, emotionale Spannungszustände wie Wut und Trauer zu regulieren. Bei Bedarf schauen wir uns sehr pragmatisch an, wo Sie Strukturen und Gewohnheiten in Ihrer Familie oder Einrichtung ändern können, damit der stressige Alltag für alle einfacher wird. Ich helfe Ihnen, das Steuer der Erziehung beherzt in die Hand zu nehmen und mutig auch mal Fehler zu machen. 

Und für Eltern, die mehr wollen: Manchmal legen Kinder den Finger treffsicher in unsere eigenen Wunden, dann gibt es sozusagen durch ein Trigger-Verhalten des Kindes einen "emotionalen Kurzschluss" und wir stecken selber in Wut, Angst oder Aggression. Hier können wir die Gefühle als Wegweiser zu unserem eigenen inneren Kind verstehen und durch die Arbeit mit diesem auflösen.

“Jenseits von falsch und richtig gibt es einen Ort, da wollen wir uns treffen.”

Rumi

Meine beruflichen Qualifikationen


  • Heilpädagogin, Erzieherin
  • Systemische Familientherapeutin (IPZ)
  • Kinder- und Jugendlichentherapeutin (IPZ)
  • Heilpraktikerin (Psychotherapie)
  • Integrative Paartherapeutin (Hans Jellouschek Institut)
  • familylab-Seminarleiterin für Eltern und Pädagogen
  • Teenpower-Seminarleiterin für Jugendliche
  • Psychosynthesetherapeutin
projektfamilie Sabine Hertwig mit Jugendlicher

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